5 Gedanken zu „SPA016 Die U-Bahn durch die Scheiße Richtung Weltuntergang“
Franzi
Wieder eine super Folge, auch mit anderen Sprechern 🙂 Und ein wirklich gutes Buch, finde ich, aber fast unlesbar grausam und sehr realitätsnah, grade das Ende…
Was mir an dieser Stelle auch noch auffällt: ich habe noch keine schlechte Folge von Euch gehört und genausowenig über ein Buch, das ich nicht mag/mögen würde, wenn ich es schon gelesen hätte.
Selbst Metro 2033, obwohl nicht ihr es ausgewählt habt (das ja von den Wichteln ausgesucht wurde) 🙂
In Tarkowskis Science Fiction Klassiker “Stalker”, auf dem lose auch das Spiel Shadow of Chernobyl basiert (obwohl der Film älter ist als der Vorfall), ist ein Stalker ein ortskundiger Führer, der Menschen in die “Zone” bringt, die normalerweise verbotenes Gebiet ist (es wird nicht ganz klar, weshalb das so ist). Die Besucher bringen von dort vor allem Eindrücke mit und selten auch Gegenstände. Dementsprechend würde ich (ohne Metro 2033 gelesen zu haben) tippen, dass der bei Glukhovsky verwendete Stalker-Begriff sich auch an den von Tarkowski anlehnt, denn Parallelen sind ja recht deutlich erkennbar.
Naja “gute arbeit” würd ichs persönlich nicht nennen ^^” aber ich nehm einfach mal das buch als Ausrede. Da steckt einfach mehr drin als in so einen Podcast passt und ich ärgere mich selbst beim hören sehr darüber über vieles nichts geredet zu haben. Mein größter Fehler war mMn aber zu oft “ist nicht wichtig” gesagt zu haben. Denn das Buch ist eben über 1000 seiten lang WEIL die kleinigkeiten wichtig sind und man kann das buch sehr philosophisch lesen.
@ Lars: danke für den hinweis auf den ursprung. Ich wusste wohl von der S.T.A.L.K.E.R buch-reihe aber kannte/kenne keinen zusammenhang. Werd auf jeden mal bei zeiten mich da schlauer machen.
Danke nochmal für den Lob und grüße
Lunatic – Marcel von Metagamer
Na, nun geh mal nicht so hart mit Euch ins Gericht.
Selber ist man immer unzufrieden, weil man sich Bücher aussucht, mit denen man etwas verbindet. Und meistens hat man das Gefühl, dem ganzen nicht gerecht zu werden.
Ihr schafft es auf jeden Fall in angemessener Zeit die Handlung grob zusammen zu fassen, so dass man weiß, worum es geht und hinterher den Inhalt so zu besprechen, dass man Lust auf’s Lesen bekommt.
Was wollt Ihr mehr? Ich bleibe dabei: Gute Arbeit, Ihr Wichtel!
Wieder eine super Folge, auch mit anderen Sprechern 🙂 Und ein wirklich gutes Buch, finde ich, aber fast unlesbar grausam und sehr realitätsnah, grade das Ende…
Was mir an dieser Stelle auch noch auffällt: ich habe noch keine schlechte Folge von Euch gehört und genausowenig über ein Buch, das ich nicht mag/mögen würde, wenn ich es schon gelesen hätte.
Selbst Metro 2033, obwohl nicht ihr es ausgewählt habt (das ja von den Wichteln ausgesucht wurde) 🙂
Tja, da sieht man mal, dass die Metagamer einfach gute Arbeit geleistet haben, als Wichtel.
In Tarkowskis Science Fiction Klassiker “Stalker”, auf dem lose auch das Spiel Shadow of Chernobyl basiert (obwohl der Film älter ist als der Vorfall), ist ein Stalker ein ortskundiger Führer, der Menschen in die “Zone” bringt, die normalerweise verbotenes Gebiet ist (es wird nicht ganz klar, weshalb das so ist). Die Besucher bringen von dort vor allem Eindrücke mit und selten auch Gegenstände. Dementsprechend würde ich (ohne Metro 2033 gelesen zu haben) tippen, dass der bei Glukhovsky verwendete Stalker-Begriff sich auch an den von Tarkowski anlehnt, denn Parallelen sind ja recht deutlich erkennbar.
Naja “gute arbeit” würd ichs persönlich nicht nennen ^^” aber ich nehm einfach mal das buch als Ausrede. Da steckt einfach mehr drin als in so einen Podcast passt und ich ärgere mich selbst beim hören sehr darüber über vieles nichts geredet zu haben. Mein größter Fehler war mMn aber zu oft “ist nicht wichtig” gesagt zu haben. Denn das Buch ist eben über 1000 seiten lang WEIL die kleinigkeiten wichtig sind und man kann das buch sehr philosophisch lesen.
@ Lars: danke für den hinweis auf den ursprung. Ich wusste wohl von der S.T.A.L.K.E.R buch-reihe aber kannte/kenne keinen zusammenhang. Werd auf jeden mal bei zeiten mich da schlauer machen.
Danke nochmal für den Lob und grüße
Lunatic – Marcel von Metagamer
Na, nun geh mal nicht so hart mit Euch ins Gericht.
Selber ist man immer unzufrieden, weil man sich Bücher aussucht, mit denen man etwas verbindet. Und meistens hat man das Gefühl, dem ganzen nicht gerecht zu werden.
Ihr schafft es auf jeden Fall in angemessener Zeit die Handlung grob zusammen zu fassen, so dass man weiß, worum es geht und hinterher den Inhalt so zu besprechen, dass man Lust auf’s Lesen bekommt.
Was wollt Ihr mehr? Ich bleibe dabei: Gute Arbeit, Ihr Wichtel!